Psychologisches Kartenlegen mit den Lenormandkarten

Die Psychologie beschreibt die seelischen Vorgänge von Menschen. Krankt die Seele, dann krankt auch der Mensch. Hier kann sehr gut die Arbeit mit den Lenormand- oder Tarotkarten helfen, die unsichtbaren Vorgänge oder Probleme sichtbar zu machen. Betrachten Sie in der Form die Karten als Botschafter Ihres seelischen Zustandes. 

Wir beschränken uns in diesem Blog auf die Depression, da sie mittlerweile eine Art Volkskrankheit darstellt. Meistens verlaufen depressive Verstimmungen in Wellenform. Bei vielen tritt sie häufiger als einmal im Leben auf. Deshalb nennt man sie auch Episoden. 

Es gibt viele verschiedene Formen dieser seelischen Erkrankung und verschiedene Grade der Auswirkung. Es gibt die leichte Verstimmungen, die mittelschwere und die schwere Form der Erkrankung. Zum Beispiel gibt es die Postraumatische Belastungsstörung nach einem einschneidenden Erlebnis oder die Erschöpfungsdepression als Folge langanhaltender beruflicher oder privater Belastung. Zum Winter hin kennen wir die Winterdepression, die als saisonales Phänomen betrachtet werden kann. 

Depressionen werden nach dem ICD 10 klassifiziert und eingeteilt. 

Grundsätzlich lassen sich die verschiedenen Depressionsformen in ihrer Schwere nicht über einen Kamm scheren. Von der leichten über die mittelgradige bis hin zur schweren Depression, kann alles vorhanden sein. Doch einiges haben alle Depressionen in verschiedener Ausprägung gleich.

- Man fühlt sich ausgelaugt

- Man ist lustlos

- Erholt sich nicht genügend im Schlaf

- Hat keine Kraft und Energie mehr 

Manchmal merken wir selbst nicht, dass wir eine Depressive Episode gerade durchmachen. Wir wundern uns nur und merken "etwas in uns ist anderes als sonst". 

Mit dem Blick in die Große Tafel der Lenormandkarten können wir als Berater den seelischen Zustand sehr leicht erkennen, Hilfestellung durch Aktivierung von vorhandenen Ressourcen aufzeigen, das direkte Grundproblem erkennen und das Ziel aufzeigen, durch Veränderung des Vorgehens.

Die größte Chance beim psychologischen Kartenlegen besteht im sichtbar machen der Grundproblematik, im Erkennen von förderlichen Persönlichkeitsanteilen. Ebenso zeigen die Lenormandkarten bei der psychologischen Arbeit den Weg zum Ziel auf. Diese drei Grundbausteine können dem Kartenleger helfen, dem Klienten einen Weg aus der Misere aufzuzeigen.

Ich persönlich arbeite nach dem Buch zum Kartenlegen lernen "Einmal Mischen Bitte", Anleitung für die Lenormandkarten. Hier stehen verschiedene Kombinationen zum Erkennen einer Depression im Kartenblatt zur Verfügung. Ich nenne euch einige.

Lenormandkarten -> Mond und Lilie = Hormonelle melancholische Verstimmung

Lenormandkarten -> Mond und Sarg = Depression

Lenormandkarten -> Mond und Turm = schwere Depression

Lenormandkarten -> Mond und Fuchs = schwere Depression.

Es gibt noch andere Karten, die immer im Zusammenhang mit der Karte der Mond die seelischen Verstimmungen aufzeigen können. Der Mond aus dem Grund, weil er nach dem Kartenlegen lernen System "Einmal Mischen Bitte", für den Gemütszustand steht. 

Falls Sie jetzt interessiert sind, tiefer in die Materie vordringen zu wollen, habe ich Ihnen hier ein YouTube Video zum Thema von mir verlinkt. Auch empfehle ich das Buch: Kartenlegen Der Systemische / Analytische Weg. 

Du interessierst dich zu einer Ausbildung zum zertifizierten Kartenleger? Dann starte jetzt im Kurs Kartenlegen lernen online 

Dieser Artikel erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und ersetzt nicht den Besuch bei einem Arzt oder Heilpraktiker.